Samstag, den 16.07.2022 um 17:00 Uhr in Mönchengladbach
„Weltklassik am Klavier – So deutlich die Romantik, so unterschiedlich die Facetten!“
NADEZDA PISAREVA
SCHUBERT, CHOPIN und SCHUMANN
„Weltklassik am Klavier – So deutlich die Romantik, so unterschiedlich die Facetten!“
FRANZ SCHUBERT
Sechs Moments Musicaux D 780 op. 94
1. C-Dur
2. As-Dur
3. f-Moll
4. cis-Moll
5. f-Moll
6.As-Dur
FRÉDÉRIC CHOPIN
Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47
– Pause –
ROBERT SCHUMANN
Davidsbündlertänze op. 6
NADEZDA PISAREVA
Nadezda Pisareva gewann die Silbermedaille und den Kammermusikpreis des „Scottish International Piano Competition“ 2010 in Glasgow, den Publikums- und 3. Preis beim Val Tidone International Piano Competition 2015 in Italien und ist Preisträgerin des „Bärenreiter-Urtext Preis“ im Rahmen des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD 2014 in München. 2015 debütierte sie in der Moskauer Philharmonie und trat beim Verbier Festival auf. Als Solistin hat Nadezda unter anderen mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra in Glasgow und Orchestre Royal de Chambre de Wallonie in Bruxelles zusammengearbeitet. Sie hat zwei CDs veröffentlicht: Das Programm der ersten Solo CDs ist dem Komponisten Robert Schumann gewidmet. Die zweite CD besteht aus Kammermusikwerken für Saxophon und Klavier und war eine Zusammenarbeit mit der Saxophonistin Hannah Stoll und Deutschland Radio Kultur. Nadezda studierte in Moskau und in Berlin.
„Weltklassik am Klavier – So deutlich die Romantik, so unterschiedlich die Facetten!“
In keiner Epoche gab es so viele unterschiedliche Künstler wie während der Romantik. Es gab aber eine Gemeinsamkeit unter ihnen, nämlich die tiefen menschlichen Gefühle zu erforschen und neue Farben – ganz dunkle oder mal ganz ekstatische – auszuprobieren. Die Sujets der Romantik verästeln sich in völlig neue Zweige! Das Mystische sowie das Geheimnisvolle spielen eine große Rolle bei der Auswahl der Themen. In allen Werken dieses Programms lässt sich dieser besondere Stil erkennen. Introvertierte tiefe Gedanken bei den Moments Musicaux von Franz Schubert, ekstatische Freude bei der 3. Ballade von Frédéric Chopin oder geheimnisvolle, leidenschaftliche Davidsbündlertänze von Robert Schumann… Es ist fast kaum zu glauben, dass alle diese Stücke dem gleichen Jahrhundert entsprungen sind!