Samstag, den 18.06.2022 um 17:00 Uhr in Mönchengladbach
„Weltklassik am Klavier – Liebestraum! Orchestrale Klänge – Symphonische Etüden!“
NADEJDA VLAEVA
BACH, LISZT, SKRJABIN und SCHUMANN
„Weltklassik am Klavier – Liebestraum! Orchestrale Klänge – Symphonische Etüden!“
JOHANN SEBASTIAN BACH
Ouvertüre – Bearbeitung: Camille Saint-Sæns BHW 29
Toccata G-Dur BWV 916
FRANZ LISZT
Aus: Harmonies poétiques et religieuses S. 154
3. Bénédiction de Dieu dans la solitude
Aus: Liebesträume S. 541
3. O lieb‘, so lang du lieben kannst
Aus: Grandes études de Paganini S. 141
6. Ohne Titel – Quasi presto
– Pause –
ALEXANDER SKRJABIN
Aus: Acht Etüden op. 42
4. Fis-Dur
5. cis-Moll
ROBERT SCHUMANN
Etüden in Form von Variationen. Symphonische Etüden. op. 13
1. Un poco più vivo
2. (Ohne Tempo-Bezeichnung)
3. Vivace
4. (Ohne Tempo-Bezeichnung)
5. Vivacissimo
6. Agitato
7. Allegro molto
8. Andante
9. Presto possibile
10. Allegro
11. Andante
12. Allegro brillante
NADEJDA VLAEVA
Nadejda Vlaeva wurde als eine derjenigen außerordentlichen Pianisten bezeichnet, auf die wir alle hoffen – sie aber selten sehen: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt: „Das geht zu Herzen!“ und: „wie sollte es denn anders als zu Herzen gehen, wenn Nadejda Vlaeva spielt.“ Sie trat europaweit, in Asien und in Nordamerika als Solistin und mit renommierten Orchestern auf. Als erste Künstlerin nahm sie die kompletten Bach-Transkriptionen von Camille Saint-Saëns auf (Hyperion), welche das BBC Music Magazine als „positivly stunning“ bezeichnete. Sie erhielt den Grand Prix „Liszt“ für ihre CD „Piano Music of Liszt“. Erst vor kurzem entdeckte Werke der Komponisten des 19. Jhd. Bortkiewicz and Drozdoff wurden von ihr in der Carnegie Zankel Hall uraufgeführt. Bei der EG-Konferenz arbeitete sie mit dem Geiger Joshua Bell zusammen.Sie begeistert ihr Publikum durch einzigartiges Charisma und Ausstrahlung.
„Weltklassik am Klavier – Liebestraum! Orchestrale Klänge – Symphonische Etüden!“
Das Klavier bietet fast die gesamte Klangfülle eines Orchesters – durch nur einen Musiker! Die Ouvertüre von Bach wurde ursprünglich für Orchester komponiert – und schließlich von Saint-Saëns in ein spannendes Werk für Klavier übertragen. Liszts Liebestraum Nr. 3 – welcher auf das wunderbare Gedicht von Freiligrath ‚O lieb, so lang du lieben kannst‘ zurückgeht, lässt uns die Schönheit der Singstimme des Klaviers erkennen. Dagegen zeigt uns die von Liszt transkribierte Paganini Etüde, wie man ein legendäres Violinstück in einen pianistische Par-Force-Ritt verwandeln kann. Skrjabins mysteriöse Klänge entführen uns in eine andere Welt. Schumanns Symphonische Etüden nutzen die volle Klangvielfalt des Klaviers aus. Von massiven Akkorden bis zu zart schimmernden Tönen hören wir alle Facetten, die das Klavier zu bieten hat.